Dienstag, Juni 12, 2007

Schon wieder

Grüß Euch wieder ein Mal, Freunde,
wie aufmerksame Beobachter meines Blog bemerkt haben, sind rechts an der Seite ein bis zwei Anzeigen. Die oben gilt eigentlich nicht, aber ich bekomme sie nicht mehr weg ohne dieses wertvolle Layout zu zerstören. Für die Inhalte und Verweise der Anzeigen bin ich nicht verantwortlich sondern Google. Kann also passieren, dass dort mal was auftaucht, was mir oder uns gar nicht so in den Kram passt. So wie gestern eine Anzeige der „…kirche“. Habe das dann in den Filter eingegeben und hoffe, dass sie damit nicht mehr als Anzeige erscheint. Kann aber für nichts garantieren, da ich auch nicht jeden Tag meinen Blog bewundere. Ist natürlich interessant, dass mein Blog unter anderem mit Anzeigen aus dem christlichen bzw. religiösen Spektrum versorgt wird. Die Suche nach Schlagwörtern etc. scheint also zu funktionieren. Gestern war dann noch eine Anzeige von einem Christshop. Tja, liebe Dietzlers, das kann schon mal vorkommen. Aber wer mich kennt, weiß ja, dass ich meine Bücher etc. in der „Christlichen Bücherstube read+meet“ kaufe.
Was gibt’s noch Neues? Unsere liebe Paris Hilton scheint sich zu läutern! Ich hatte ja schon befürchtet, dass ich sie weiterhin nicht einfach ignorieren kann. In der Zeitung vom Sonntag war noch ein Kommentar von einer Frau, die schrieb, dass es sinnvoller sei, Paris Hilton nicht 23 Tage in den Häfen zu stecken sondern 23 Tage Sozialarbeit machen zu lassen. Der Kommentar endete mit dem Satz: „Paris Hilton gehört nicht ins Gefängnis sondern in die Realität“. Sehr nobel gedacht.
Dass sie dort wohl trotz Knast angekommen ist melden die heutigen Nachrichten (Zitate aus Österreich von heute). Sie rief aus dem Gefängnis in einer TV-Show an und teilte mit: „Ich fühlte mich wie im Käfig!“. Sehr realistisch bemerkt. Und dann fügte sie noch hinzu: „Ich bin nicht mehr dieselbe Person, die ich einmal war. . . . Ich möchte andere Sachen machen, wenn ich wieder aus dem Gefängnis bin.“ Und dann der Gipfel der Selbsterkenntnis: „Ich habe mich oft oberflächlich benommen. Das war ein Verhalten, das nun nicht länger angebracht ist. … Ich möchte so kein Vorbild für Mädchen sein, die mich bewundern. Mit 26 Jahren ist die Zeit gekommen, mich zu ändern. Ich bin viel gläubiger geworden. Gott hat mir diese neue Chance gegeben. … habe ich mich indirekt selbst ins Gefängnis gebracht. Gott hat mich dadurch befreit. … Ich lese sehr viel. Magazine wie das Wall Street Journal und die L. A. Times, Bücher und die Bibel.“ Gut, wir wissen, wie schnell Amerikaner von Gott reden – aber es gibt Grund zur Hoffnung. Allerdings muss sie jetzt tatsächlich die Kurve kriegen oder in einen anderen Bundesstaat übersiedeln. Denn in good old California ist Gesetz, dass man bei der dritten Verurteilung zu lebenslänglicher Haft verurteilt werden kann, auch wenn das Vergehen noch so banal ist. In Kalifornien sitzen so einige lebenslang ein für eine geklaute Tafel Schokolade oder so. Und wir wissen ja, welcher Steirer dort als Gouvernator gnadenlos das Gesetz vertritt. Das hätte dann Paris Hilton (und einige von denen die einsitzen) wirklich nicht verdient.
Gott segne Paris Hilton!
Und Marilyn Manson – der muss auch noch die Kurve kriegen!
Euer Det

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