Sonntag, Juni 24, 2007

Kalimera

Liebe Freunde,
einen kurzen Gruss aus dem heissen Rhodos. Sind hier gut angekommen und geniessen unseren Urlaub. Ausser stundenlangem Pennen gehts auch hier auf Wanderschaft, sind dann aber froh, wenn wir den Pool (Superteil) am Hotel erreicht haben. Auch der Strand ist sehr respektabel. Heute in Rhodos-City gewesen und alte Steine angeschaut. Fotos kommen spaeter, da hier am Hotel-PC kein Schacht fuer die Karte. Ansonsten viel heiss (heute 41 Grad vom Kollegen Celsius), aber wir schaffen unser Minimum von drei Liter Fluessigkeit locker. Mittwoch gehts auf Inselrundreise. Unter anderem ein Ort, an dem vorgestern die 50-Grad-Marke geknackt wurde.
Na denn, gut Schluck
Euer Det

Sonntag, Juni 17, 2007

Liebe Freunde, hier eine Nachricht von idea, die ich gerne an Euch weiter gebe. Danken wir Gott für mutige Menschen, die sich trauen Klartext zu reden.

Huber fordert Freiheit für Christen in islamischen Staaten

P o t s d a m (idea) – Religionsfreiheit in islamisch geprägten Staaten hat der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber (Berlin), angemahnt. Dazu gehöre auch das individuelle Recht, die Religion zu wechseln. Gerade dies sei aber in Staaten wie der Türkei und Saudi-Arabien nicht gegeben, kritisierte Huber am 16. Juni auf der Bundestagung des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU in Potsdam.
Nach seinen Worten wäre der Bau von Moscheen in Deutschland einfacher zu ertragen, wenn Christen ihren Glauben auch in Saudi-Arabien frei leben könnten. Der Ratsvorsitzende plädierte dafür, im Dialog mit anderen Religionen die Unterschiede zu benennen. „Wer soll zum Beispiel die Frage nach der Gleichberechtigung von Mann und Frau im Islam stellen, wenn nicht wir Christen?“ Streit sei Ausdruck eines Dialogs selbstbewusster Partner. Gegenteilige Äußerungen des Präsidenten des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Reinhard Höppner (Magdeburg), habe er mit Unverständnis gehört. Höppner hatte erklärt, die Glaubwürdigkeit des christlichen Glaubens werde untergraben, wenn Christen ihre Unterschiede im Streit austrügen, statt ihre Gemeinsamkeiten fröhlich zu leben. Zum Toleranz-Begriff sagte Huber: „Tolerant kann nur sein, wer in einer eigenen Glaubensbasis beheimatet ist.“ Wer hingegen religiöse Überzeugungen mit Gewalt durchsetzen wolle, sei intolerant und verdiene auch keine Toleranz.

Ende der Nachricht

Es gibt ja Leute, die behaupten, auch Jesus wäre tolerant gewesen. Aber tolerante Menschen werden selten ans Kreuz genagelt.

Führt Euch Gott
Euer Det

Dienstag, Juni 12, 2007

Schon wieder

Grüß Euch wieder ein Mal, Freunde,
wie aufmerksame Beobachter meines Blog bemerkt haben, sind rechts an der Seite ein bis zwei Anzeigen. Die oben gilt eigentlich nicht, aber ich bekomme sie nicht mehr weg ohne dieses wertvolle Layout zu zerstören. Für die Inhalte und Verweise der Anzeigen bin ich nicht verantwortlich sondern Google. Kann also passieren, dass dort mal was auftaucht, was mir oder uns gar nicht so in den Kram passt. So wie gestern eine Anzeige der „…kirche“. Habe das dann in den Filter eingegeben und hoffe, dass sie damit nicht mehr als Anzeige erscheint. Kann aber für nichts garantieren, da ich auch nicht jeden Tag meinen Blog bewundere. Ist natürlich interessant, dass mein Blog unter anderem mit Anzeigen aus dem christlichen bzw. religiösen Spektrum versorgt wird. Die Suche nach Schlagwörtern etc. scheint also zu funktionieren. Gestern war dann noch eine Anzeige von einem Christshop. Tja, liebe Dietzlers, das kann schon mal vorkommen. Aber wer mich kennt, weiß ja, dass ich meine Bücher etc. in der „Christlichen Bücherstube read+meet“ kaufe.
Was gibt’s noch Neues? Unsere liebe Paris Hilton scheint sich zu läutern! Ich hatte ja schon befürchtet, dass ich sie weiterhin nicht einfach ignorieren kann. In der Zeitung vom Sonntag war noch ein Kommentar von einer Frau, die schrieb, dass es sinnvoller sei, Paris Hilton nicht 23 Tage in den Häfen zu stecken sondern 23 Tage Sozialarbeit machen zu lassen. Der Kommentar endete mit dem Satz: „Paris Hilton gehört nicht ins Gefängnis sondern in die Realität“. Sehr nobel gedacht.
Dass sie dort wohl trotz Knast angekommen ist melden die heutigen Nachrichten (Zitate aus Österreich von heute). Sie rief aus dem Gefängnis in einer TV-Show an und teilte mit: „Ich fühlte mich wie im Käfig!“. Sehr realistisch bemerkt. Und dann fügte sie noch hinzu: „Ich bin nicht mehr dieselbe Person, die ich einmal war. . . . Ich möchte andere Sachen machen, wenn ich wieder aus dem Gefängnis bin.“ Und dann der Gipfel der Selbsterkenntnis: „Ich habe mich oft oberflächlich benommen. Das war ein Verhalten, das nun nicht länger angebracht ist. … Ich möchte so kein Vorbild für Mädchen sein, die mich bewundern. Mit 26 Jahren ist die Zeit gekommen, mich zu ändern. Ich bin viel gläubiger geworden. Gott hat mir diese neue Chance gegeben. … habe ich mich indirekt selbst ins Gefängnis gebracht. Gott hat mich dadurch befreit. … Ich lese sehr viel. Magazine wie das Wall Street Journal und die L. A. Times, Bücher und die Bibel.“ Gut, wir wissen, wie schnell Amerikaner von Gott reden – aber es gibt Grund zur Hoffnung. Allerdings muss sie jetzt tatsächlich die Kurve kriegen oder in einen anderen Bundesstaat übersiedeln. Denn in good old California ist Gesetz, dass man bei der dritten Verurteilung zu lebenslänglicher Haft verurteilt werden kann, auch wenn das Vergehen noch so banal ist. In Kalifornien sitzen so einige lebenslang ein für eine geklaute Tafel Schokolade oder so. Und wir wissen ja, welcher Steirer dort als Gouvernator gnadenlos das Gesetz vertritt. Das hätte dann Paris Hilton (und einige von denen die einsitzen) wirklich nicht verdient.
Gott segne Paris Hilton!
Und Marilyn Manson – der muss auch noch die Kurve kriegen!
Euer Det

Montag, Juni 11, 2007

Mein Wochenrückblick

Grüß Euch, Freunde,
eigentlich sollte diese Seite gestern schon erscheinen, aber der letzte Punkt hat doch etwas länger gedauert, da ich noch ein kleines Video einbauen wollte. Das war zwar etwas verwackelt, brachte aber die Stimmung gut rüber. Allerdings nur mit Ton und der ist bei der Bearbeitung immer auf der Strecke geblieben und irgendwann war es dann zu spät und ich wollte nur noch ins Bett. Also jetzt hier und heute mein komprimierter Wochenrückblick:

Gerechtigkeit für Paris Hilton !
Damit hat man kaum gerechnet. Nicht nur, dass Justiz durch Gerechtigkeit brilliert; nein, dann auch noch die amerikanische. Unser aller Nervensäge Paris Hilton wurde nun endlich, nachdem sie ihre bedingte Haft (Bewährung) vergeudet hat, von einem Richter ohne Rücksicht auf Promistatus eingebuchtet. Nach zwei Tagen im Knast kommt sie wieder frei. Der verknackende Richter flippt aus und bringt sie unter Blitzlichtgewitter und Mami-Mami-Rufen wieder in den Knast. Dabei hat sie schon angedroht ihr Häfen-Tagebuch zu veröffentlichen und wird dafür mehrere Millionen Dollar erhalten. Warum gelingt es nicht (mich eingeschlossen) diese Spezies Menschen zu ignorieren?

Gerechtigkeit für Afrika ?
G8 ist vorbei. Viele haben viel versprochen. Einer nichts. Und damit ist er wahrscheinlich wenigstens der einzige Ehrliche. Warum gibt es keine Hoffnung für Afrika? Nur weil die Politiker untätig sind? Wer wählt sie? Nur weil unsere Wirtschaftsunternehmen so neoliberal sind? Wer konsumiert im Überfluss? Auch hier gilt: Ich muss mich einschließen? Aber was ist, wenn ich mich verweigere? Geht es Afrikanern besser, wenn ich keine Waren aus Afrika kaufe? Alles sehr kompliziert. Was also tun?
Interessant, dass Promis wie Bono oder Herbert Grönemeyer sich da stark machen und ihre Stimme erheben. Sind sie es doch, die durch Popkommerz mit zu den Spitzenreitern der Geldmaschine gehören. Aber zumindest werden sie gehört. Bin wahrlich kein Fan von Grönemeyer, aber lese heute in der Zeitung (Österreich 10.06.07, S.8) folgendes Zitat von ihm: „Ich halte von Politikern nichts. Politiker wollen sich nur mit einem schmücken. … Sich mit Politikern hinzusetzen ist für mich vergeudete Zeit.“ Gut gesagt Gröni! Habe ja letztens (2.6.) schon geschrieben, dass ich Befürchtungen habe, dass unsere Demokratie gerade von denen ausgehöhlt wird, die sie angeblich schützen wollen (sollen, müssen). Und dann lese ich wieder folgendes in einem Bericht in besagter Zeitung von heute, die einen Journalisten undercover in den „Schwarzen Block“ eingeschleust hat: „150 Gipfelgegner setzen sich in zwei Gruppen auf die Straße, hängen sich ein, ducken die Köpfe. Ohne Vorwarnung kommt der Wasserstrahl, ganze Reihen werden in den Straßengraben gespült, immer neue Blockierer nehmen ihre Plätze ein. Niemand wehrt sich – und niemand geht freiwillig. Die Polizei versucht es mit Schlagstöcken und Tritten, reißt die Köpfe hoch, sprüht Pfefferspray direkt in die Gesichter . . .“ (S. 7). Und auf der nächsten Seite: „Ein Grüppchen Vermummter beginnt Barikaden zu bauen. Auf jeden von ihnen reden ganze Gruppen von Mädchen ein: „Keine Gewalt!“ Doch die Fünf machen weiter, fordern auf, Steine zu werfen. „Plötzlich kam uns das seltsam vor“, erzählt Thomas, der daneben stand: „Die waren mit uns per Sie!“ Ein Gipfelgegner reißt eine Maske herunter und erkennt einen Zivilpolizisten aus Bremen. . . .“ Jemand sagte heute zu mir, er glaube, dass die Gewalt politisch gewollt sei. Deutschland als Vorzeigedemokratie? Wenn die Berichte so stimmen, frage ich mich, wo wir uns von fragwürdigen Systemen in anderen Staaten (noch) unterscheiden. Auch eine Form der Globalisierung.

Gibt’s auch was Positives?
Ja klar. Heute morgen die Predigt im Gottesdienst war äußerst positiv. Oder mein Ausflug gestern nach Salzburg auch. Hatte in einem Supermarkt einen Koffer reklamiert und konnte mir eine Gutschrift abholen. Einmal in Salzburg, bin ich noch zu „meinem“ Fußballverein. War das letzte Spiel in dieser Saison und damit Meistertitel mit 103:8 Toren. Fans vom BVB Dortmund waren mit zwei Bussen angereist und selbst aus England und Italien waren Fans angereist. Leider ist es nicht so lustig allein bei einer Feier unter lauter jubelnden Fans zu sein und so bin nach dem Spiel ziemlich gleich heim.

O.k. genug (Euch zu)getextet.

Habe die Ehre!
Euer Det

Donnerstag, Juni 07, 2007

Werbung zum Boykotzen

Liebe Freunde, wie geht es Euch beim Thema Werbung? Geht sie an Euch spurlos vorüber, ist sie Euch egal, lasst Ihr Euch manchmal wider aller Vernuft doch verleiten? Ärgert Ihr Euch manchmal darüber, wenn sich Frauen in der Werbung mit Ihrer Waschmaschine unterhalten oder gar mit einem Klodeckel? Oder darüber, dass in der Werbung Frauen von Männern darüber belehrt werden müssen wie man richtig wäscht oder kocht?
Mir geht es so. So wie ich Musik nicht hören kann ohne auf den Text zu achten (daher meine Vorliebe für englischsprachige Musik - da verstehe ich so wenig), so kann ich auch nicht Werbung nebenbei sehen oder hören. Am besten wäre zwar abschalten, aber das geht ja auch nicht immer, da die Werbung immer penetranter wird. Maßlos aufregen kann ich mich auch, wenn ich lese oder höre, was manche Stars für Ihre Werbung bezahlt kriegen. Da bleiben einem die Gummibärchen im Halse stecken, oder man kauft sie erst gar nicht.
Wenn es ganz derbe kommt, reagiere ich so gar darauf, in dem ich mich direkt an die Firma wende. So habe ich vor Jahren mal an ein Versandhaus einen Geburtstagsgruß zurück gesandt, weil sie mir meinten einen Gefallen zu tun, in dem sie mir ein Horoskop zum Geburtstag schickten. Heute habe ich eine Mail an ESKIMO gessandt. Für die eingefleischten Norddeutschen: ESKIMO ist die Eismarke, die in Deutschland LANGNESE heißt. Und die haben hier in Österreich zur Zeit eine Kampagne für ihr "Magnum" laufen unter dem Slogan "Ich bete es an". Da wird mir echt schlecht. Habe ihnen also gemailt, dass mich dieser Slogan sehr stört, da Gott will, dass wir nur IHN anbeten. Und dann habe ich ihnen noch mitgeteilt, dass ich für dieses Jahr Eis der Marke ESKIMO meiden werde.
Bin gespannt, wie die Reaktion sein wird. Halte Euch auf dem Laufenden. Hat LANGNESE in Deutschland eigentlich die gleiche Kampagne laufen?
Bleibt cool
Euer Det

Sonntag, Juni 03, 2007

Update

Hallo Freunde,
wie gestern versprochen, will ich hier berichten, was in den letzten Wochen bzw. Monaten bei mir so lief. In der Zwischenzeit war ich ja nun mittlerweile schon zwei mal in DE. Einige habe ich dort getroffen. Unsere alte Hausgemeinde zu treffen ist immer wieder erfrischend. Ein Highlight war auch der Besuch unserer Bluesgarage. Eine aktuelle Formation der 70er-Band MAN trat nach einer Autorenlesung des Rock-Urgesteins Fritz Rau auf, der über seine Treffen mit Größen wie Jimi Hendrix, Janis Joplin oder den Rolling Stones berichtete.
Auch wenn ich mich hier in AT sehr wohl und vor allem heimisch fühle, ist es auch schön den Zweitwohnsitz bzw. zweiten Erstwohnsitz zu besuchen. Allerdings muss ich bei fast jedem Besuch einige Nahrungs-Dinge erledigen, die hier in AT leider nicht zu finden sind. Wenn ich ankomme erst mal Brötchen holen, denn bei aller Wertschätzung können die österreichischen Semmeln den heimischen Brötchen nicht das Wasser bzw. die Krume reichen. Ebenso vermisse ich das Thüringer Mett. Sich rohes Fleisch aufs Brot zu legen ist für die meisten Österreicher ein Graus. Mett (Faschiertes) gibt es hier nur zum Braten. Außerdem gibt es hier keine Curry-Wurst. Es gibt zwar an einigen Stellen sogenannte Curry-Würste, aber dahinter verbergen sich Krainer (Krakauer) oder Bratweißwürste, die sich mit Ketchup und Curry tarnen. Und auch die gewohnten Bratwürste oder den guten alten McRip gibts hier nicht.
Dieses wird aber alles ausgeglichen durch die herrliche Umgebung, die ich immer wieder genießen kann und die sich auch während meines letzten Nachtdienstes in faszinierender Weise beim Blick aus dem Stationszimmer zeigte. Momente, in denen man sich nicht nur freut, dass man Arbeit hat, sondern erkennt, dass es ein besonderes Vorrecht ist hier arbeiten zu können. Das fängt beim Arbeitgeber bzw. beim Arbeitsplatz an, weil es einen schon mit Stolz erfüllt, wenn in der heimischen Presse oder im TV so positiv über das Krankenhaus berichtet wird. Und es geht weiter, wenn einem bewusst wird, welcher hoher Freizeitwert in dieser Umgebung liegt. An freien Tagen einfach mal zu Fuß oder mit Fahrrad (wenn heil) auf den Berg. Heute in Bad Hofgastein zum GoDi gewesen (da hier nur alle zwei Wochen) und anschließend mal eben auf den Berg und dort im Sonnenschein Zeitung gelesen und dann beim Posauner-Wirt eingekehrt. Dabei wurde es mir dann wieder klar, wie gut ich es habe. Aber das muss auch sein, sonst wär das Alleinsein nicht auszuhalten. Hatte gerade Besuch von der Frau Gemahlin und anschließend von Frau Tochter und Enkelkind. Als ich dann wieder allein war, kam es schon komisch rüber. Dann tut der Trost der Berge gut, auch wenn sie gerade von Regenwolken verhangen waren.
Dafür war der April ja um so besser. Man musste aufpassen, dass man bei all der Blütenpracht und den Wandermöglichkeiten nicht zum Fan des Klimawandels wird. Einen Supertag habe ich mit drei Kollegen verbracht. Wir haben uns einen Männertag gegönnt und sind mal eben zum Maitre nach Zürich gefahren. Hatte vorher in der Werbung das Gedöns um ihren Goldhasen gar nicht verstanden, aber als ich dann vor der Farik lauter Hasen sah und auch goldene Smarts mit Hasenohren rum standen, war mir schon klar, dass das für sie ein Kultgegenstand sein muss. Dann war hier jetzt über Pfingsten in Golling ein traditionelles Biker-Treffen, das ich mir mit Gemahlin anschauen wollte (musste). Bier und Schnitzelsemmel haben ja geschmeckt, aber was die Biker da so von sich gaben, war nicht alles nach unserem Geschmack. Potenzgeprotze mit Abgasen und Gummiabrieb sowie T-Shirts mit dummen und dümmsten Sprüchen verzierten Bäuche in jeder Größenordnung. Im Bild rechts der Träger des Spruchs "Wir sind zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen". Worauf, bitte schön, sind manche Leute stolz? Am intelligentesten war noch "Ich bin nichts. Ich kann nichts. Gebt mir eine Uniform". Andere Sprüche sind hier nicht zitierungsfähig. Aber wenigstens war außer den Speisen die Musik noch gut.
So, Ihr Lieben, das war das, was bei mir außer Arbeit in der letzten Zeit so lief. Jetzt ist so weit alles berichtet und ich hoffe, dass ich dadurch schneller mal wieder zum Schreiben komme.
Gute Nacht Freunde.
Euer Det

Samstag, Juni 02, 2007

Gedanken zum Tag - Gedenken zum Tag

Hallo Freunde,
hoffe, dass ich morgen genug Zeit und Muße habe, einen Rückblick über die vergangenen Wochen, in denen ich mich nicht gemeldet habe, zu geben. Heute, kurz vor Tagesschluss, nur so viel von dem, was mich heute gedanklich beschäftigt hat.
Wenn man Zeitung liest oder Nachrichten schaut, wird einem schon wieder bang. Ängste um den demokratischen Weiterbestand unseres Heimatlandes drängen sich auf. Seriöse Sendungen von seriösen Sendern bringen Berichte, die einem den Magen verknoten. In den Nachrichten wird über Demos berichtet, die an Massivität Erinnerungen hervorrufen. Erinnerungen, die um so makaberer sind, da genau heute vor 40 Jahren Benno Ohnesorge ermordet wurde. Dieser Tag ist mir immer noch genau im Bewusstsein. Ich weiß noch wo ich war und mit wem ich zusammen war, als ich 17jährig das Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat verloren habe. Zur weiteren Info noch einen Zeitungsartikel und den Link auf einen weltlichen Hoffnungsträger.
Gute Nacht
Det