Sonntag, Juni 17, 2007

Liebe Freunde, hier eine Nachricht von idea, die ich gerne an Euch weiter gebe. Danken wir Gott für mutige Menschen, die sich trauen Klartext zu reden.

Huber fordert Freiheit für Christen in islamischen Staaten

P o t s d a m (idea) – Religionsfreiheit in islamisch geprägten Staaten hat der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber (Berlin), angemahnt. Dazu gehöre auch das individuelle Recht, die Religion zu wechseln. Gerade dies sei aber in Staaten wie der Türkei und Saudi-Arabien nicht gegeben, kritisierte Huber am 16. Juni auf der Bundestagung des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU in Potsdam.
Nach seinen Worten wäre der Bau von Moscheen in Deutschland einfacher zu ertragen, wenn Christen ihren Glauben auch in Saudi-Arabien frei leben könnten. Der Ratsvorsitzende plädierte dafür, im Dialog mit anderen Religionen die Unterschiede zu benennen. „Wer soll zum Beispiel die Frage nach der Gleichberechtigung von Mann und Frau im Islam stellen, wenn nicht wir Christen?“ Streit sei Ausdruck eines Dialogs selbstbewusster Partner. Gegenteilige Äußerungen des Präsidenten des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Reinhard Höppner (Magdeburg), habe er mit Unverständnis gehört. Höppner hatte erklärt, die Glaubwürdigkeit des christlichen Glaubens werde untergraben, wenn Christen ihre Unterschiede im Streit austrügen, statt ihre Gemeinsamkeiten fröhlich zu leben. Zum Toleranz-Begriff sagte Huber: „Tolerant kann nur sein, wer in einer eigenen Glaubensbasis beheimatet ist.“ Wer hingegen religiöse Überzeugungen mit Gewalt durchsetzen wolle, sei intolerant und verdiene auch keine Toleranz.

Ende der Nachricht

Es gibt ja Leute, die behaupten, auch Jesus wäre tolerant gewesen. Aber tolerante Menschen werden selten ans Kreuz genagelt.

Führt Euch Gott
Euer Det

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