Grüß Euch Gott, liebe Freunde,
in der letzten Zeit fühle ich mich vermehrt wie ein Einzelkämpfer. Es liegt ja in der Natur der Sache, wenn man allein in einem anderen Land lebt und arbeitet. Aber wenn einige Umstände zusammenkommen, wird es einem noch deutlicher.
Hatte mich ja vor gut zwei Jahren am Leistenbruch operieren lassen und durch Heben einer schweren Patientin ist es leider zu einem erneuten Bruch gekommen. Das ist zwar auch schon wieder eineinhalb Jahre her, aber wenn es keine Probleme gibt, ziehts einen ja auch nicht zum Arzt. Vor etwa einem halben Jahr hatte ich dann schon mal unangenehmen Bauchschmerz und merkte nach einiger Zeit, dass der Bruch eingeklemmt war. Nach einem gekonnten Griff war alles in Ordnung und der Bauchschmerz war fort. Vor zwei Wochen hatte ich dann wieder merkwürdigen Bauchschmerz und kam nach einer Weile auf den Gedanken, dass es wieder der Bruch sein könnte. So war es und nach einem Besuch in unserer chirurgischen Ambulanz bekam ich auch gleich einen Termin zur OP.
Die Frau Gemahlin zu Hause in D war gerade gestürzt und auch out of order, und ich hier in A am Montag stationär aufgenommen. Da fühlt man sich schon wie (zwei) Einzelkämpfer. So konnten wir uns nur telefonisch gegenseitig gute Besserung wünschen. Ganz davon abgesehen, dass meine Schwester zur gleichen Zeit auch wegen einer Knie-EP im Krankenhaus lag. Ich wurde dann am Dienstag operiert, von meinen lieben geschätzten Kollegen reichlich besucht und konnte am Donnerstag (gestern) schon entlassen werden, da dringend Betten gebraucht wurden. Zwischenzeitlich hatte es mehr als 24 Stunden geschneit, und als ich dann mit meinen zwei Koffern zum Auto kam und es erst mal von den Schneemassen befreien musste, kam mir das Wort "Einzelkämpfer" in den Sinn.
Das heißt aber nicht, dass ihr mich jetzt bedauern müsst. Denn als ich bei herrlichem Sonnenschein den Berg zu meiner Wohnung hochfuhr, frohlockte mein Herz und ich wusste mal wieder, dass ich am richtigen Ort bin (nur nicht allein wär schon ganz schön). Meine Wohnung war zwischenzeitlich auf 11 Grad ausgekühlt und brauchte bis zum Abend, dass man sich bei 20 Grad wohlfühlte. Mit dem Ausruhen ist das dann so eine Sache. Entweder ausruhen, hungern und frieren. Oder nicht frieren, nicht hungern und auch nicht ausruhen.
Aber so ist es, denn "Nur die Hachten komm' in'n Gachten!"
We will survive!
Euer Det
Freitag, Januar 30, 2009
Donnerstag, Januar 01, 2009
Happy New Year
Hallo Freunde,
wünsche Euch allen ein gesegnetes, erfolgreiches und krisenfestes 2009.
Wir haben hier einen guten Jahreswechsel erlebt. Der gestrige Tag war ein herrlicher Sonnentag bei kalten Temperaturen. Hatten mittags einen schönen Spaziergang gemacht und dabei den neben stehenden vereisten kleinen Wasserfall gesehen. Faszinierend, welche Schönheit man mehr oder weniger direkt vor der Haustür hat.
Nach dem Abendgottesdienst sind wir zum Essen ins Schwarzacher Hotel Post und haben uns eine gute Grundlage für die Silvestersause angelegt. Die war aber auch notwendig, den Silvesterabend in einem Irish Pub bei Live-Musik nur bei Cola geht nicht ;-)
Wir konnten dann bei wirklich guter Stimmung (das Video unten wird einen kleinen Eindruck vermitteln) gleich zwei mal den Jahreswechsel feiern. Erst zur gewohnten Zeit und dann eine Stunde später noch mal zur irisch/englischen Zeit. Als die Stimmung auf dem Höhepunkt war und eigentlich niemand mehr reinpasste, haben wir dann Platz für zwei neue Gäste gemacht.
Jedenfalls hat es uns so gut gefallen, dass wir morgen noch mal reinschauen werden. So kommt man wohl zu einer neuen Stammkneipe (die auch Admiral Schneider und Mister Winterbottom gefallen würde).
Cheerio Miss Sophie
Euer Det
wünsche Euch allen ein gesegnetes, erfolgreiches und krisenfestes 2009.
Wir haben hier einen guten Jahreswechsel erlebt. Der gestrige Tag war ein herrlicher Sonnentag bei kalten Temperaturen. Hatten mittags einen schönen Spaziergang gemacht und dabei den neben stehenden vereisten kleinen Wasserfall gesehen. Faszinierend, welche Schönheit man mehr oder weniger direkt vor der Haustür hat.
Nach dem Abendgottesdienst sind wir zum Essen ins Schwarzacher Hotel Post und haben uns eine gute Grundlage für die Silvestersause angelegt. Die war aber auch notwendig, den Silvesterabend in einem Irish Pub bei Live-Musik nur bei Cola geht nicht ;-)
Wir konnten dann bei wirklich guter Stimmung (das Video unten wird einen kleinen Eindruck vermitteln) gleich zwei mal den Jahreswechsel feiern. Erst zur gewohnten Zeit und dann eine Stunde später noch mal zur irisch/englischen Zeit. Als die Stimmung auf dem Höhepunkt war und eigentlich niemand mehr reinpasste, haben wir dann Platz für zwei neue Gäste gemacht.
Jedenfalls hat es uns so gut gefallen, dass wir morgen noch mal reinschauen werden. So kommt man wohl zu einer neuen Stammkneipe (die auch Admiral Schneider und Mister Winterbottom gefallen würde).
Cheerio Miss Sophie
Euer Det
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